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  Die Lederschildkröte 28.03.2024 09:06 (UTC)
   
 




Hier meine Damen und Herren werdet ihr über meine Liebste Schildkröte informiert.....

DIE LEDERSCHILDKRÖTE.......



Sie ist meine Liebste weil......
Sie die größte heute noch lebende Schildkröte auf der Erde ist (soweit bekannt)
Sie kann über 2 m lang werden und ein Gewicht von über 800 Kg.

Art:                                                             
Lederschildkröte

Wissenschaftlicher Name:
Dermochelys coriacea (Vandelli, 1761)
 
Die Lederschildkröte (Dermochelys coriacea) ist die größte lebende Schildkröte und wird meistens als einzige Angehörige der gleichnamigen Familie (Dermochelyidae) angesehen.
 
Beschreibung
Die Tiere erreichen eine Panzerlänge von bis zu 2,5 Metern und ein Gewicht von beinahe 700 kg (Rekord: ca., 900 kg bei einem Fund an der Küste von Wales). Anders als alle anderen Schildkröten besitzt die Lederschildkröte keinen typischen Rückenschild mit Hornschuppen, der lose zusammenhängende Knochenpanzer ist bei ihr vielmehr von einer derben lederartigen Haut umgeben. Auf dem blau-schwarzen Rücken sind deutlich sieben verdickte Knochenplättchen zu sehen, ihre Extremitäten sind zu langen Paddeln umgestaltet.
Oben auf dem Kopf hat jede Lederschildkröte einen rosa Fleck, dessen Form individuell ist. Die Funktion ist unbekannt; möglicherweise handelt es sich um einen lichtsensitiven Hautfleck, der zur Orientierung dient.
 
Vorkommen
Lederschildkröten bewohnen alle tropischen und subtropischen Meere, und besuchen im Sommer auch die gemäßigten Zonen. Damit haben sie unter allen Reptilien den weitesten Lebensraum.
Aufgrund ihrer dunklen Hautfarbe, einer Fettschicht und ihrer hohen Masse können Lederschildkröten auch in kühlem Wasser leben. Sie können ihre Körpertemperatur bis zu 18 Grad über der des umgebenden Wassers halten.
Am 5. September 2006 wurde an der nordfriesischen Insel Amrum ein leerer Panzer einer Lederschildkröte angespült. Bislang rätselt die Fachwelt darüber, wie das Tier in die relativ kühle Nordsee gelangt ist.
 
Verhalten
Obwohl Lederschildkröten sehr gut an das Leben im Wasser angepasst sind, brauchen sie das Land zur Eiablage. Die Nester werden an Sandküsten überall in der Welt angelegt: Im Atlantik in Nordamerika (Florida), der Karibik und Mittelamerika (Jamaika, Trinidad und Tobago, Nicaragua, Costa Rica, Guatemala) und in Südamerika (Suriname, Französisch-Guayana) sowie in Afrika (Gabun, Westküste Südafrikas). Im Indischen Ozean in Natal, Ceylon, Indien, Thailand, Malaysia, Australien und im Pazifik vor Mexiko.
 
Die Weibchen schwimmen in der Nacht an den Strand, und graben dort eine Kuhle in den Sand, worin sie die 50-100 Eier ablegen. Nach dem Zuschieben der Kuhle kehren die Tiere ins Meer zurück, und überlassen das Ausbrüten der Eier der Sonnenwärme.
Die nach etwa 65 Tagen ausschlüpfenden Jungtiere suchen sofort das Wasser auf. Über das Leben bis zur erwachsenen Schildkröte oder das Alter der Geschlechtsreife ist wenig bekannt. Es gibt Hinweise, dass Lederschildkröten deutlich jünger als andere Schildkröten geschlechtsreif werden. Paarung und weiteres Leben finden ausschließlich im Wasser statt. Nur die weiblichen Tiere kehren jemals wieder an Land zurück.
Mit Tiefen von bis zu 1200 m tauchen diese Tiere extrem tief (maximal festgestellte Tauchtiefe beim Pottwal: 1140 m).
Die Hauptnahrung der Lederschildkröte sind Quallen, deren Hauptvorkommen sie in allen Weltmeeren aufsuchen. Eine Lederschildkröte braucht zwischen 10 und 100 kg Quallen pro Tag. Da Quallen unter anderem von Fischlarven leben, tragen Lederschildkröten dazu bei, Fischpopulationen zu erhöhen.
 
Über ihr Wanderverhalten selbst ist nur wenig bekannt. Zwei Forschungsprojekte, bei denen die Tiere Rucksäcke mit Sendern bekommen, haben Ergebnisse sowohl im Atlantik als auch im Pazifik erbracht. Dabei wurde bekannt, dass die Tiere teilweise im Frühjahr 5000 km aus tropischen in gemäßigte Gewässer schwimmen, und im Herbst wieder zurückkehren.
Daneben werden nestende Weibchen markiert, um herauszufinden, ob sie ihren Nestplätzen treu bleiben.
 
Gefährdungsstatus
Wie alle anderen Meeresschildkröten sind die Lederschildkröten insbesondere im Pazifik in ihrem Bestand gefährdet. Gründe dafür sind die die Jagd, die Entnahme von Eiern aus den Nestern zum Verzehr sowie die Fischerei. Die Lederschildkröten verfangen sich in Netzen und langen Leinen und ersticken aufgrund Luftmangels unter Wasser. Mitunter halten sie im Wasser treibende Plastiktüten für Quallen und verzehren sie. Das kann für die Schildkröten tödlich sein. Lederschildkröten sind hier von Aussterben bedroht; im Atlantik ist die Situation weniger dramatisch.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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